Der Umbau begann im Januar 2021 und endete mit dem ersten Einzug im Juli 2022. Die fast zweijährige Bauzeit war, wie bei fast jedem Hausumbau, geprägt von Höhen und Tiefen. Die unberechenbaren Auswirkungen der Coronapandemie und des Krieges auf dem Gebiet der Ukraine, führten zu einer Verzögerung der Eröffnung von ca. 8 Monaten.
Im folgenden Bautagebuch wurden die einzelnen Bauphasen schriftlich und mit Bildern begleitet, um ein Andenken an diese bewegende Zeit zu bewahren.
Baubeginn
Der Baubeginn steht kurz bevor und soll noch im Januar 2021 starten. Hier sehen Sie vorab die Planungen. Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Bauphase. Über die Baufortschritte werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Die Frontansicht sowie die rückwärtige Ansicht des Haus California:
Hier sehen Sie die Zimmeraufteilung im Erdgeschoss.
(Bitte das Bild anklicken, um die Zimmeraufteilung als
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Hier sehen Sie die Zimmeraufteilung im Dachgeschoss.
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Die Baustelle eingerichtet und die Bauarbeiten starten bald. Zunächst wird beim Altbau begonnen bevor die Arbeiten am Neubau in den Blick genommen werden.
Die Bauarbeiten am Rohbau schreiten gut voran.
Die neuen Räume sind schon zu erahnen.
Beckstedt – Sieben Leute, sechs Spaten und Schaufeln: Investorin Rita Lindemann machte, unterstützt von ihrem Mann Gerrit, am Donnerstag den ersten symbolischen Spatenstich zum Umbau des historisch wertvollen Hauses California, das bald eine Senioren-Wohngemeinschaft beherbergen soll. Ihr zur Seite standen die beiden Geschäftsführer des ausführenden Bauunternehmens, Rainer Burlager und Cedric Kriegel, sowie die Architektin Astrid Greve und die Inhaberin des Pflegedienstes Curatus, Corinna Dullin.
Wenn Steine erzählen könnten, hätten sie viel über das 138 Jahre alte Gebäude zu berichten. 1883 errichtete Gerhard Heinrich Rövekamp die Gaststätte mitten im Ortskern von Beckstedt. Zuvor hatte Onkel Henri, wie er im Ort genannt wurde, ein Vermögen mit den Glücksrittern des Goldrausches auf dem Neuen Kontinent gemacht. Allerdings nicht als Goldschürfer, sondern mit Dienstleistungen, wie Rita Lindemann betont.
Zwischenzeitlich waren an der Adresse Im Dorfe 1 die Poststelle, ein Kolonialwarenladen und zuletzt ein Gewerbebetrieb untergebracht. „Bis 1972 hatte die Gaststätte einen der größten Säle in der Region“, betonte der Schwiegersohn der Bauherrin, Mathias Grau. „Heimat- und Schützenverein wurden hier gegründet. Das Schützenfest fand hier statt. Ich kann mich noch an die bis spät in die Nacht lautstark feiernden Schützen erinnern“, ergänzt die Investorin. Nach erheblichen Sturmschäden als Folge des Orkans von 1972 wurde der Saal abgerissen. Nachdem Magdalene und Manfred Rövekamp im Januar 2019 kurz nacheinander starben, übernahm Tochter Rita das Gebäude.
Abriss und Neubau wären womöglich die einfachste Lösung gewesen. Doch das kam für Rita Lindemann nicht in Frage: „Ich habe etwas gesucht, um das Haus zu erhalten.“ Nach und nach wuchs der Gedanke, aus dem Gebäude eine Wohngemeinschaft für Senioren zu machen.
Zwölf Wohneinheiten sollen entstehen
Insgesamt zwölf Wohneinheiten mit je einem 23 Quadratmeter großen Wohn- und Schlafbereich sowie einem eigenen Badbereich sollen entstehen. Acht davon befinden sich nach Fertigstellung im alten Gebäude; vier werden in einem neuen Anbau geschaffen. „Alle Wohnbereiche sind barrierefrei“, unterstrich Architektin Astrid Greve. Die größte Herausforderung bestand nach ihren Angaben darin, ein neues Treppenhaus samt Fahrstuhl einzufügen, ohne den Charakter und Charme des Gebäudes zu zerstören. Im ehemaligen Kuppelsaal des Obergeschosses befinden sich noch Wandmalereien aus der Gründerzeit, die zum Teil auch erhalten werden sollen. Die Bewohner sollen selbstbestimmt leben und ihren Tag frei gestalten. Es werden sowohl Gemeinschaftsbereiche geschaffen als auch großzügige Freianlagen.
Anfragen gibt's schon reichlich
Jeder Wohnbereich verfügt über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse. Der alte Gastraum bleibt erhalten.
Hinter dem Garten möchte Familie Lindemann auf einem rund zwei Hektar großen Außenbereich für die Senioren hofeigene Tiere halten. Wer pflegebedürftig ist, kann die Dienste des Pflegepartners Curatus in Anspruch nehmen.
Es gibt bereits reichlich Anfragen, so Lindemann. „Häufig entsteht der Bedarf aber auch erst kurzfristig“, verweist Corinna Dullin von Curatus darauf, dass die Chance auch im Herbst noch gegeben ist, eine der begehrten Wohneinheiten zu ergattern. Ende des Jahres sollen die ersten Bewohner einziehen.
„Die Gemeinde Colnrade ist sehr froh über dieses Projekt. Es ist das erste dieser Art in unserer Gemeinde“, freute sich Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann.
Pressebericht Nordwestzeitung vom 26.03.2021:
Pressebericht Weser-Kurier vom 29.03.2021:
Sie freuen sich auf das neue Projekt im Haus California in Beckstedt (von links): Corinna Dullin vom Curatus Pflegedienst, die zuständigen Bauunternehmer Rainer Burlager und Cedric Kriegel, Inhaberin Rita Lindemann und ihr Ehemann Geritt Lindemann, Planerin Astrid Greve sowie Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann. (INGO MÖLLERS)
Haus California
Mehr Selbstbestimmung im Alter
Lina Wentzlaff 29.03.2021
Rita Lindemann plant gerade eine Senioren-WG in ihrem alten Elternhaus „Haus California“ in Beckstedt - und verspricht maximale Selbstbestimmung für Senioren.
Minibagger, Schaufeln und ganz viel Sand – das historische Gebäude „Haus California“ im Herzen von Beckstedt gleicht derzeit einer großen Baustelle. In dem traditionsreichen Haus und einem Neubau entsteht eine neue Senioren-Wohngemeinschaft. Schon Ende dieses Jahres sollen die zwölf Zimmer bezugsfertig sein.
„Ich möchte mein Elternhaus unbedingt erhalten und etwas Schönes daraus machen“, erläutert Inhaberin und Bauherrin Rita Lindemann. Nachdem ihr Vorfahre Onkel Henry, wie Gerhard Heinrich Rövekamp in Beckstedt immer noch liebevoll genannt wird, aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt war, errichtete er 1883 das große Gebäude mit Gaststätte, Poststelle und Lebensmittelhandel. Im kalifornischen Goldrausch war er mit Dienstleistungen im Ausland zu Geld gekommen. Seitdem ist das Haus in Familienbesitz.
Zwei Jahre reifte die Idee der Wohngemeinschaft für Senioren. Und nun kann es endlich losgehen: Zum Spatenstich traf sich Familie Lindemann mit Architektin Astrid Greve sowie Vertretern der zuständigen Baufirma Burlager-Bau, Corinna Dullin vom Curatus Pflegedienst und Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann.
Zwölf Wohneinheiten mit jeweils eigenem Balkon oder Terrasse sowie Bad sollen hier entstehen und bis Ende des Jahres bezugsfertig sein. Dazu erweitert Lindemann das historische Gebäude noch durch einen modernen Neubau. „Die räumliche Aufteilung haben wir bewusst so gewählt, um möglichst viel Rückzugsmöglichkeiten für die Bewohner zu bieten“, sagt Lindemann.
Umbau ermöglicht Barrierefreiheit
Rund 23 Quadratmeter stehen dann jedem Bewohner neben einer großen Wohnküche und weiteren Gemeinschaftsräumen privat zur Verfügung. Wie in einer Wohngemeinschaft üblich, sollen die Senioren sich auch an den täglichen Aufgaben beteiligen, um so aktiv ihr Leben mitzugestalten und sozial eingebunden zu bleiben. „Das Haus wird komplett barrierefrei sein. Dazu bauen wir ein neues Treppenhaus mit einem Fahrstuhl“, beschreibt Architektin Astrid Greve die Pläne des Umbaus.
Insgesamt soll es auf den rund 10.000 Quadratmetern Gelände knapp 1000 Quadratmeter Wohnfläche geben. Dazu kommt eine zwei Hektar große Weidefläche. „Wir planen gerade, auch das Außengelände neu zu gestalten“, berichtet Lindemann. So soll sich dann zukünftig ein parkähnlicher Gartenbereich an die Terrassen anschließen. Zusätzlich sei ein Außenbereich für hofeigene Tiere in Planung.
Das Haus werde aber im Kern so erhalten bleiben, wie es allen seit über 130 Jahren bekannt ist. „Wir wollen schließlich den alten Charme bewahren“, sagt die Inhaberin. Auch das große Deckengemälde im alten Festsaal, alte Möbelstücke aus der Zeit des kalifornischen Goldrausches sowie Bilder sollen in die Neugestaltung integriert werden.
Das Haus ist über die Gemeinde hinweg bekannt. „Hier war immer viel los“, erinnert sich die Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann an die Zeiten, als noch Schützenfeste auf dem Grundstück stattfanden. Sie betont, dass die Gemeinde Colnrade sehr froh über das innovative Wohnprojekt für Senioren sei. Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. „Wir haben sogar auch schon einige Anfragen für die Zimmer bekommen“, berichtet Lindemann sichtlich erfreut.
WG statt Heimatmosphäre
Ein Seniorenheim soll das Haus California aber nicht werden, sondern eher eine klassische Wohngemeinschaft, nur eben für Senioren, erklären die Verantwortlichen. Das Angebot richte sich vor allem an ältere Menschen, die alleinstehend sind und weiterhin selbstbestimmt leben wollen. Trotzdem sei bei Pflegebedarf für das Wohl der Bewohner gesorgt. Da häufig der Pflegebedarf für ältere Leute kurzfristig entstehe, sei das ganze Konzept sehr flexibel, erklärt Corinna Dullin von Pflegedienst Curatus, mit dem eine Kooperation besteht.
Anfragen zu den Wohnungen in der Senioren-WG nimmt Rita Lindemann ab sofort unter der Telefonnummer 0 44 34 / 21 7 oder per E-Mail an kontakt@haus-california.de entgegen. Weitere Informationen sind auf der Website www.haus-california.de zu finden.
Pressebericht Nordwest Sonntagsblatt vom 24.4.21
Der Bau schreitet gut voran. Die Sohle ist eingebaut und die Bodenplatte des Neubaus gegossen. Wir freuen uns auf die nächsten Bauschritte.
Die Bauarbeiten schreiten sowohl im Alt- als auch im Neubau gut voran.
Bald kann schon das Richtfest am Neubau nach geltenden Coronaregeln gefeiert werden.
Wir freuen uns darauf!
Im Juni werden viele Innenarbeiten erledigt. Der Treppenaufgang wird erweitert, sodass ein Schacht mit genügend Platz für einen großzügigen Fahrstuhl entsteht.
Der Estrich wird im gesamten Haus erneuert, somit entspricht auch die Bodendämmung den heutigen Standards.
Es werden Wände entfernt und mit neuer Raumaufteilung wieder errichtet.
Dabei ist im Altbau in einer Wand ein Deckenträger entdeckt worden, der durch seine kunstvolle Verzierungen zu schön ist, um ihn wieder in einer Wand zu verstecken.
Wie sind gespannt, was noch für tolle Überraschungen auf uns zukommen.
Es ist geschafft!
Das Dach am Neubau ist gerichtet. Trotz Lieferschwierigkeiten beim Baumaterial geht es bei der Sanierung am Haus California stetig weiter.
Wir freuen uns auf die nächsten Schritte.
Grundsteinlegung
Im Juli konnten wir am Haus California auch die offizielle Grundsteinlegung durchführen. Die Arbeiten gehen gut voran und jeden Tag kann man am Alt- und am Neubau große Fortschritte erkennen.
Neben dem Jahresstein, welcher ein Geschenk des Bauunternehmens Burlager und Kriegel war, wurden auch Wünsche und persönliche Gegenstände der Familie Lindemann und Rövekamp sowie der Architektin Astrid Greve in einer Zeitkapsel im Mauerwerk hinterlassen.
Am 17.08.2021 besichtigte der amtierende Gesamtgemeindebürgermeister und gleichzeitiger Samtgemeindebürgermeisterkandidat Herwig Wöbse mit Mitgliedern der ´CDU der Samtgemeinde Harpstedt sowie Ratsmitgliedern das Haus California in Beckstedt. Vertreten war auch Anne Wilkens-Lindemann als Bürgermeisterin der Gemeinde Colnrade sowie Andrea Verstappen als Vertreterin des Pflegedienstes Curatus aus Colnrade.
Sehr interessiert zeigten sich alle Beteiligten, als die Architektin Astrid Greve den Baufortschritt am Haus California darstellte und erläuterte. Die Bauherrin Rita Lindemann ergänzte die Erläuterungen durch den historischen Hintergrund des Hauses sowie das geplante Wohnambiente.
Donnerstag, 19. August 2021, Kreiszeitung Kreis Oldenburg / HARPSTEDT
Baustellenbesichtigung: Pflegedienstleiterin Andrea Verstappen (v.l.), Colnrades Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann, Bauherrin Rita Lindemann, Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse und Architektin Astrid Grewe. Foto: Rullhusen
Die Außenansicht nach der Fertigstellung. grafik: Gag Plan
Beckstedt – Die richtige Wohnform im Alter zu finden, ist eine immens schwierige Aufgabe. Viele Senioren verkaufen irgendwann ihr Einfamilienhaus, wenn die Kinder ausgezogen sind, um in ein barrierefreies Apartment zu ziehen. Oft bleibt schließlich ein Ehepartner allein zurück.
Die Alternative kann eine Seniorenwohngemeinschaft sein. Im Colnrader Ortsteil Beckstedt entsteht derzeit eine solche Wohnform. Rita Lindemann baut die ehemalige Gastwirtschaft Rövekamp ihrer Eltern in die Seniorenwohngemeinschaft „Haus California“ um.
Mit der klassischen Studenten-WG, in der die zukünftigen Mieter früher vielleicht einmal einige Jahre ihrer Jugend verbrachten, hat dieses, nach seinem Um- und Erweiterungsbau 930 Quadratmeter große Gebäude, allerdings in erster Linie die Art des Zusammenlebens gemeinsam. Zwölf großzügige Zimmer mit Terrasse oder Balkon sollen nach der Fertigstellung wahlweise einem Single oder einem Paar Platz bieten.
Am Dienstag hatte die Bauherrin und Investorin Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse, den CDU-Vorstand und die Ratskandidaten der Christdemokraten zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen. Lindemann habe ein besonderes Projekt angeschoben, das Mut und Engagement erfordere, erklärte der Verwaltungschef zu Beginn der Begehung.
Noch verstrahlen nackte Wände, Pfützen auf dem Boden und der Geruch nach frischem Zement den typischen Baustellencharme. Doch mit etwas Fantasie lässt sich bereits erahnen, welches Potenzial in diesem historischen Gebäude steckt. Rita Lindemann besitzt die nötige Vorstellungskraft und steckt ihre Baustellenbesucher schnell damit an.
Vor ihrem Auge lädt die ehemalige Gaststube die neuen Bewohner schon wieder zu einem geselligen Abend ein. „Wir werden das ehemalige Mobiliar hier wieder einbauen“, erklärt sie ihren Gästen. Dort, wo es möglich ist, will sie die historische Substanz erhalten. „Dieses Haus atmet Geschichte, deshalb muss sein Gesicht bleiben“, ergänzt Architektin Astrid Grewe.
Ein Stockwerk höher, in der Deckenkuppel des ursprünglichen Saals, sind die Bauherrin und die Architektin auf ein wahres Juwel gestoßen. Über den Balken einer abgehängten Decke entdeckten sie alte kunstvolle Malereien, als sie diese entfernten. „Wenn es machbar ist, werden wir die Gemälde in dem darunter liegenden Aufenthaltsraum im Vintage-Stil wieder sichtbar werden lassen“, hofft Grewe.
Vor zwei Jahren begann Rita Lindemann mit ihr die konkreten Planungen zu der Seniorenwohngemeinschaft in Beckstedt. Als ihre Eltern Anfang 2019 kurz nacheinander starben, stand für Lindemann fest, das seit seinem Bau im Jahr 1883 in Familienbesitz befindliche Haus unbedingt zu erhalten und weiter sinnvoll zu nutzen. „Zuerst dachte ich an eine Tagespflege und habe diese Idee immer weiter gesponnen“, berichtet die Bauherrin.
Sie kooperiert mit Curatus aus Colnrade. Der Pflegedienst hat schon bei der Planung des Wohnprojektes seine Erfahrungen einfließen lassen und hat später rund um die Uhr eine Pflegepräsenzkraft vor Ort. Darüber hinaus könnten die Bewohner Pflegeleistungen nach Bedarf hinzubuchen, erläutert Curatus-Pflegedienstleiterin Andrea Verstappen. „Selbst für Schwerstpflegebedürftige gibt es keinen Grund, hier wieder auszuziehen. Es soll und darf in diesem Haus auch gestorben werden.“ Einzige Ausnahme: Intensivmedizinische Versorgung wird in der Seniorengemeinschaft nicht möglich sein. Einzugsbeschränkungen, wie zum Beispiel ein Pflegegrad oder Mindestalter, gibt es nicht. Allerdings muss jeder zukünftige Mieter das Basispflegeangebot, wie die Präsenzkraft, mitbezahlen. Grundsätzlich soll das Seniorenprojekt jedem Bewohner ein Höchstmaß an Privatsphäre bieten und zugleich die Möglichkeit, sich nach Wunsch bei gemeinschaftlichen Aktionen einzubringen.
Wann die ersten Mieter ihre Zimmer beziehen können, weiß die Bauherrin noch nicht genau. „Ich hoffe, dass wir im Frühjahr fertig werden“, gibt Lindemann eine vorsichtige und optimistische Prognose ab.
Historischer Rückblick
1883 baute Gerhard Heinrich Rövekamp die Gaststätte im Ortskern von Beckstedt. Zuvor hatte Onkel Henri ein Vermögen auf dem Neuen Kontinent gemacht. Sechs Jahre später gründete sich dort der Schützenverein Beckstedt. Anfangs waren in dem Gasthaus auch die Poststelle und ein Kolonialwarenladen untergebracht. Bis 1972, als der Jahrhundert-Orkan dessen Giebel umkippte, hatte die Gaststätte einen der größten Säle
Sonnabend, 21. August 2021 Nordwest-Zeitung
Die Bauarbeiten schreiten gut voran. Immer wieder treten hinter den alten Tapeten alte Wandmalereien auf, die einen Einblick in vergangene Zeiten ermöglichen. Die Raumaufteilung ist nun fertiggestellt und man kann die Großzügigkeit der Zimmer erkennen. Durch die Sanitär- und Elektroinstallationen kann man erahnen, wie die Zimmer später aussehen werden. Die Fenster sind überwiegend eingebaut, sodass bald die Estrich- und Putzarbeiten beginnen können.
Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf.
Die Arbeiten am zweiten Dach schreiten nun stetig voran. Bald kann das zweite Richtfest gefeiert werden.
Die Innenarbeiten gehen weiter. Estrich, Putz, Sanitär und Elektroarbeiten sind im Neubau, in der Gaststube und den Fluren so gut wie fertig.
Die Bauarbeiten gehen weiter voran und der Tag der Fertigstellung rückt langsam näher. Die geplante Baustellenbesichtigung als Tag der offenen Tür ist leider aufgrund der Coronalage nicht planbar.
Aus diesem Grund bieten wir Baustellenbesichtigungen nach Absprache an.
Kontaktieren Sie uns einfach über die Kontaktdaten der Internetseite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Neue Impressionen vom Baufortschritt im Januar und Februar. 👍👌
Nordwestzeitung vom 11. März 2022
Der Tag der offenen Tür rückt näher.
Am 26.03.2022 und am 23.04.2022 kann das Haus California jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Für Fragen stehen wir Ihnen in der gesamten Zeit gerne zur Verfügung.
Auch besteht die Möglichkeit, sich an diesem Tag schon eine Wohnung zu reservieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Tag der offenen Tür im Haus California war am vergangenen Wochenende ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter haben sich viele Interessierte einen Einblick über die Räumlichkeiten, das geplante Außengelände und das Konzept der Senioren-Wohngemeinschaft in Beckstedt verschafft. Spezielle Fragen konnten in persönlichen Gesprächen, sowohl mit der Inhaberin Rita Lindemann, als auch mit den Mitarbeitern des ambulanten Pflegedienstes Curatus geklärt werden, sodass einige Wohnungen direkt reserviert wurden.
Am 26.4.2022 bietet sich die nächste Chance, bei einem Tag der offenen Tür das Haus California zu besichtigen und sich kurz vor der Fertigstellung einen Eindruck über das Gebäude zu verschaffen. Auch an diesem Tag können wieder vor Ort alle Fragen geklärt und die letzten Zimmer reserviert werden.
Die ersten Einrichtungen werden nun eingebaut. Teile der Küche, der Tresen der ehemaligen Gaststube sowie die ersten Möbel werden ins Haus gebracht und montiert. Als nächstes folgt die Fertigstellung des Fahrstuhls und der Malerarbeiten im Altbau. Nach vielen Wochen mit Materialengpässen sowie coronabedingten Ausfällen bei Handwerkern, scheint es nun zügig voranzugehen.
Wir erwarten gespannt die weiteren Fortschritte.
Neue Impressionen aus der Seniorenwohngemeinschaft California in Beckstedt
Fertigstellung!
Heute sind die ersten Bewohner in das Haus California in Beckstedt eingezogen. Die Inneneinrichtung ist fertiggestellt. Die Gestaltung der Außenanlagen geht mit großen Schritten voran. Hecken sind gepflanzt, Rasen ist gesät und draußen sind die ersten gemütlichen Sitzecken eingerichtet.